Was bedeutet es für uns, einer fremden Kultur zu begegen?

Am 10.08.24 Initiiert von Ackermann

Im Jahr 1975 kam der 29-jährige Michael Kahn-Ackermann aus München nach China.

Diese Reise brachte ihm viele unvorhergesehene Herausforderungen, Hindernisse und kulturelle Konflikte. Er lebte isoliert in einer fremden Umgebung. Diese Erfahrungen prägten seine berufliche Laufbahn und beeinflussten seine Sicht auf die Welt.

Diesen Freitag, den 10. August, lädt der 706 Berlin Youth Space Herrn Ackermann zu unserem Salon ein.

Er wird uns seine Erlebnisse und Weisheiten im Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen mitteilen und mit uns darüber diskutieren: Wie gehen wir mit dem Schock um, uns in einer fremden Kultur zu befinden? Was bedeutet diese Erfahrung für den Einzelnen? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mich für weitere Informationen zu kontaktieren.

Michael Kahn-Ackermann, geboren 1946 in Bayern, ist ein renommierter deutscher Sinologe, Experte für kulturellen Austausch und Übersetzer.

1970 studierte er Sinologie, Wirtschaft und Politikwissenschaft an der Universität München. Von 1975 bis 1977 studierte er moderne chinesische Geschichte an der Peking-Universität. 1988 gründete er das Goethe-Institut in Peking und war dessen Direktor.

Herr Ackermann hat zahlreiche Werke der zeitgenössischen chinesischen Literatur von Autoren wie Zhang Jie, Mo Yan, Liu Zhenyun, Fang Fang und Luo Ying übersetzt. Derzeit ist er China-Berater der Mercator-Stiftung und lebt abwechselnd in Berlin und Nanjing.

Zeit: 10. August 2024, ab 19:30 bis 21:40
Ort: Torstraße 190, 10115 Berlin / Begegnungsstätte Volkssolidarität Berlin (Eingang 10 Meter links neben der Hausnummer durch die Glastür)
Sprache: Chinesisch
Teilnahmegebühr: 3 Euro

Anmeldung
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